Blumenstrauß des Monats

Freiwillige Feuerwehr Grünewald, Lauchhammer und Ruhland

Nachdem in der letzten Woche Waldbrände rund um Berlin entflammt sind, hat die ansässige Feuerwehr rund um Treuenbrietzen und Jüterbog Unterstützung aus dem gesamten Bundesland Brandenburg benötigt, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Unter anderem halfen auch die freiwilligen Feuerwehren aus Lachhammer, Grünewald und Ruhland. Die Gefahr beim Löschen des Feuers waren unter anderem Munitionsreste, die immer noch aus Zeiten des 2. Weltkriegs in den Wäldern liegen und nun mehrfach durch das Feuer ausgelöst wurden. Dadurch war es in erster Linie das Ziel der Feuerwehrkameraden, die Bedrohung einzugrenzen und zu kontrollieren. Landtagsabgeordnete Gabriele Theiss hatte die freiwilligen Feuerwehrleute nach dem Einsatz aus Grünewald, Lauchhammer und Ruhland in Grünewald besucht. Thomas Steinert sagt: „Ich habe so etwas noch nicht gesehen! Wir waren insgesamt 18 Stunden im Einsatz, zum Glück war die Kommunikation unter den Wehren sehr gut und die Unterstützung vor Ort hervorragend. Sie hatten uns dort, wo es ging, die meiste Zeit gut versorgt“. Als Anerkennung für die mutigen Männer und Frauen überreichte Gabriele Theiss diesmal nicht den symbolischen Blumenstrauß des Monats, sondern eine Kiste Bier für jede der drei Feuerwehren. „Hiermit möchte ich stellvertretend für alle Feuerwehrleute meinen besonderen Dank für diese wichtige Tätigkeit zum Ausdruck bringen“, fügte die Landtagsabgeordnete hinzu.

Blumenstrauß des Monats – Juli 2018

Ehrenamtliche Arbeit wird ausgezeichnet

Karnevalistischer Frühschoppen des Karnevalclub 69 Ruhland e.V.

Der Karnevalclub hatte zur Ehrung und Unterhaltung der Sponsoren des Vereins den 13. karnevalistischer Frühschoppen veranstaltet. Mit einem kleinen Programm und guter Verpflegung wurde den Unterstützern des Vereins eine Chance geboten, die Leistungen des Clubs zu genießen. Neben den vielen aktiven Mitgliedern brauchen die Karnevalisten immer viele freiwillige Unterstützer für die Veranstaltungen. Mit dabei sind auch Mike Hensel, Peter Schultz, Wolfgang Soik und Sven Jakobi, die seit 13 Jahren immer wieder am Grill stehen, um die Gäste zu verpflegen. Landtagsabgeordnete Gabi Theiss sagt beim Überreichen vom Blumenstrauß des Monats: „Ein Verein ist immer abhängig von seinen Helfern, sowohl finanziell als auch von der Manneskraft! Deshalb kann der Karnevalsverein stolz auf seine Grillmeister sein und ich möchte mich stellvertretend bedanken.“ Die Helfer sind wie auch die Vereinsmitglieder dabei, wenn der Verein Veranstaltungen zu Halloween, dem Frauentag und natürlich der närrischen Saison organisiert.

 

Blumenstrauß des Monats – Juli 2018

Ehrenamtliche Arbeit wird ausgezeichnet

Gottesdienste sind immer etwas Besonderes, ganz außergewöhnlich sind Gottesdienste unter freiem Himmel. In Guteborn ist der Sommergottesdienst eine gute Tradition. Dabei ist immer Familie Pohling, um bei der vielfältigen Organisation rund um den Gottesdienst zu helfen. Auch Rita Kretzschmar ist als Vorsitzende des Gemeindekirchenrates immer mit dabei und bereitet mit viel Hingabe alle Gottesdienste vor. Axel Pohling erklärt stolz: „Seit 40 Jahren betreut unsere Familie die Kirche, putzt, organisiert und hält sie instand. Ich persönlich bin unter anderem für das Läuten der Glocken und das Aufziehen der Turmuhr verantwortlich“. Seit 1978 hatte Helga Pohling in der Kirche freiwillig gearbeitet, nach und nach hat sich fast die ganze Familie angeschlossen. Zur Familie gehören Astrid Pohling, und die Enkelkinder Kevin und Vanessa Zschieschang.  Gabriele Theiss, Landtagsabgeordnete der SPD, überreicht den Blumenstrauß des Monats: „Ich bin beeindruckt und gerührt zugleich. Auf der einen Seite ist es unendlich traurig, die im letztem Jahr verstorbene Helga Pohling nicht mehr unter uns zu haben, auf der anderen Seite bin ich aber sehr dankbar zu wissen, dass ihr Erbe durch ihre wunderbare Familie und im Gemeindekirchenrat weitergetragen wird und sich alle weiterhin mit voller Kraft für die Gemeinde einsetzen“

 

Blumenstrauß des Monats – Juni 2018

Ehrenamtliche Arbeit wird ausgezeichnet

In der Kita Pittiplatsch in Tettau geht es oft heiß her. Ob in der Küche oder im Spielzimmer: Hilfe bei der Arbeit mit den Kindern ist immer willkommen. Genau aus diesem Grund ist die Einrichtung froh, die Unterstützung von Marlies Weise zu bekommen. Die 65-jährige Rentnerin hilft seit insgesamt fünfzehn Jahren im Kindergarten freiwillig aus. Ihre Entscheidung in der Kita auszuhelfen, fiel während der Zeit, als ihre ehemalige Schulkameradin den Kindergarten als Leiterin übernahm. Nachdem sie zuerst mit dem Bundesfreiwilligendienst den Erzieherinnen unter die Arme griff, ist sie geblieben und seit fast 15 Jahren komplett ehrenamtlich für die Kinder da. „In der Kita Pittiplatsch ist die Hilfe von Marlies Weise nicht wegzudenken. Zum Glück gibt es auch heute noch freiwillige Helfer, die bereit sind ihre Arbeit ehrenamtlich zur Verfügung zu stellen“, sagt Gabriele Theiss, Landtagsabgeordnete (SPD), während sie den Blumenstrauß des Monats überreicht. Allerdings beschränkt sich der freiwillige Einsatz der aktiven Rentnerin nicht nur auf den Kindergarten, auch an anderen Stellen in Tettau hilft sie. So ist Marlies Weise bei der Gestaltung der Chronik der Feuerwehr dabei, hilft bei der Rentnerbetreuung und Planung der Seniorentage. Es ist schön das es sie gibt.

Blumenstrauß des Monats – Mai 2018

Kirchenhochzeit der Gemeinden Ruhland und Hermsdorf

Wenn zwei Kirchengemeinden zusammen kommen, sind zwei Dinge wichtig: Eine Feier und ein Blick in die Geschichte, um zusammen eine neue Zukunft einzuleiten.  Allerdings ist es mit Festen und Rückblicken nicht getan, eine Gemeinde ist immer abhängig von den Leuten, die sich um die Institutionen kümmern.

Eine Person, die immer für die Kirche da war, ist Christine Bergmann, Stellvertretende Vorsitzende des Kirchbauvereins Evangelische Kirche Hermsdorf e.V.. Nachdem sie 2007 als Gründungsmitglied dem Verein beigetreten ist, arbeitete sie mit dem Verein an dem Ziel, die Kirche zu renovieren. Besonders das Kirchendach und der Glockenturm sollten repariert und wiederaufgebaut werden. Innerhalb von fünf Jahren war es den ehrenamtlichen Vereinsmitgliedern möglich, einen Eigenanteil von 30.000 Euro an Spenden zu sammeln und damit einen EU-Fördermittelantrag zu stellen. Damit konnten die Arbeiten an der Kirche im April 2012 beginnen und wurden bis zum Reformationstag im selben Jahr abgeschlossen. Jetzt soll nach dem Wunsch der Vereinsmitglieder der Innenraum saniert werden. „Die Kirche in Hermsdorf ist ein unglaublich wichtiges Kulturgut, deswegen ist es umso beruhigender zu wissen, dass ehrenamtliche Vereinsmitglieder, wie Christine Bergmann so viel Engagement  und Zeit investieren um dieses zu erhalten. Dafür möchte ich mich bedanken!“, sagt Gabriele Theiss, Landtagsabgeordnete der SPD. Für Christine Bergmann ist ihr Engagement selbstverständlich. Burschikos sagt sie: „Mein Herz schlägt nur für unsere Kirche und natürlich für Dynamo Dresden.“

 

Blumenstrauß des Monats – Juni 2017

Amtsseniorentag in Ortrand

Fast 200 Vereinsmitglieder und interessierte Senioren sind der Einladung des Seniorenrates Ortrand gefolgt und aus dem gesamten Amt Ortrand zum gemütlichen Beisammensein in die Pulsnitzhalle Ortrand gekommen. Der 69 Jahre alte  Amtsseniorenratsvorsitzende Ortrand und Bürgermeister von Tettau, Siegmar Petrenz hat die Veranstaltung auch im 14. Jahr als Vorsitzender organisiert und geplant. Als Ehrung für das jahrelange Engagement übergab Gabriele Theiss, Landtagsabgeordnete der SPD, den Blumenstrauß des Monats. „Es ist unglaublich wichtig, Menschen wie Siegmar Petrenz zu haben, die über Jahrzehnte hinweg ehrenamtlich tätig sind und uns damit Projekte wie den Amtsseniorentag erst ermöglichen“, sagt Gabriele Theiss über die Vergabe des Blumenstraußes. Stellvertretend für ihr Engagement wurden neben Siegmar Petrenz auch die anderen Mitglieder  des Seniorenrates Ortrand Ingrid George aus Großkmehlen, Sonja Ulbricht aus Kleinkmehlen, Margitta Ewert aus Ortrand, Erika Stelzer aus Kroppen, Marianne Ruhland aus Frauendorf und Renate Kupfer aus Lindenau mit einer Rose geehrt. „ Als nächste gemeinsame Unternehmungen stehen die Woche der Gesundheit und Pflege mit der „Arche“, der monatliche Ausflug ins Wonnemar und im Februar der Besuch des Karnevals in Ruhland an, allerdings haben die Senioren auch in den lokalen Vereinen über 20 Veranstaltungen jährlich.“, erklärt Siegmar Petrenz.

Blumenstrauß des Monats – April 2017

Ehrenamtliche Arbeit wird ausgezeichnet

Den Blumenstrauß des Monats, um genau zu sein die Blumensträuße des Monats überreichte Landtagsabgeordnete Gabriele Theiss im April an Holger Mudrick, Geschäftsführer des Kreissportbundes Brandenburg, und Simone Kunde, Kreissportjugend Brandenburg. „Es ist eine unglaublich schwere und wichtige Aufgabe unsere regionale Jugend besonders angesichts der allgegenwärtigen Techniknutzung zu Bewegung und Sport zu animieren. Der KSB (Kreissportbund) leistet eine unglaubliche Unterstützung für die lokalen Vereine“ sagt Gabriele Theiss. Seit der Gründung des KSB im Jahr 1994 ist der 56-jährige Holger Mudrick ehrenamtlich im Vorstand des KSB und seit 2008 Hauptamtlich tätig. Die 49-jährige Simone Kunde arbeitet seit 1996 im KSB.
Ziel ist es, eine konstante Mitgliederzahl in den Vereinen zu halten. Das ist gelungen, denn in den letzten 10 Jahren waren dauerhaft über 14300 Mitglieder in den Vereinen eingetragen. Insbesondere erfreulich sei, dass Kinder und Jugendliche, aber auch Ältere in Vereinen organisiert sind. Dazu beigetragen haben vom KSB organisierte Veranstaltungen, wie „Fritzi“, ein Wettbewerb, in dem Kindergartenkinder schon an ersten kleinen Sportwettkämpfen teilnehmen. Weitere Angebote sind „Jugend trainiert für Olympia“ und Wettkämpfe für Menschen mit Behinderung. Dennoch ist finanzielle Hilfe notwendig. „Alles ist gemeinsam möglich, wenn die Vereine und der KSB zusammen arbeiten und einer gewissen Prioritätenliste folgen. Dann kommen wir unserem Ziel, einer sportlichen Jugend bedeutend näher“, sagt Gabriele Theiss bei der Übergabe der Blumen.

 

Blumenstrauß des Monats – März 2017

Ein Dank an Barbara Seidl-Lampa

„Ohne Künstler wäre unsere Welt so viel ärmer“, sagt Gabriele Theiss. Auch deshalb setzt sich die Landtagsabgeordnete dafür ein, den Künstlern aus ihrem Wahlkreis eine Plattform zu geben und ihnen zu helfen, ihre Kunst zu präsentieren. Barbara Seidl-Lampa ist nicht nur eine begnadete Künstlerin sondern vor allem eine engagierte Streiterin für die Kunstszene im Süden Brandenburgs. Sie ist als Vorsitzende des Vereine Pro Ars Lausitz auch eine der Fürsprecherinnen für die Förderung von Kunst und Kultur als wichtiges Element der Kinder und Jugendlichen, als Bereicherung des Lebens der Erwachsene und vor allem als weicher Standortfaktor für die Wirtschaft. „Ich bedanke mich mit diesem Blumenstrauß bei Barbara Seidl-Lampa für ihr Engagement bei der Vorbereitung und Durchführung der Ausstellung mit Werken Ihres Mannes, Gerhart Lampa, das gegenwärtig bei mir im Bürgerbüro zu sehen ist“, sagt Gabriele Theiss. Sie nutzt ihr Büro, um Lausitzer Künstlern die Möglichkeit zu bieten, ihre Werke zu zeigen. „Die Bilder zu betrachten ist immer wieder ein Genuss, den wir nicht hätten, wenn unsere Künstler nicht kreativ schaffen würden“, so Gabriele Theiss. „Daher ist es eine Pflicht für uns als Politiker, die Rahmenbedingungen zu schaffen, damit sie ihre Kunst ausüben können“, unterstreicht die Landtagsabgeordnete (SPD) weiter.

 

 

Blumenstrauß des Monats – Januar 2017

Guter Jahresstart für Jannowitzer Graben-Anlieger

Blumenstrauß für die Bauarbeiter vom Gewässerunterhaltungsverband.

Die Freude steht dem Ehepaar Silvia und Lutz Möske ins Gesicht geschrieben. „Das ist unser schönstes Geschenk“, sagen beide. Denn, das mehr als sechs Jahre und seit zwei Jahren beinahe tägliche Hin-und-Her um den am Haus vorbei fließenden Graben, der den Großen Dub mit dem Schwarzwasser verbindet, ist endlich bereinigt. Der marode Graben drohte das Haus der Jannowitzer und ihrer Nachbarn, Familie Elke und Klaus Förster zu unterspülen. Von den Behörden wurden die Anwohner vertröstet, ignoriert oder endlos aufgrund verschiedener Zuständigkeiten weitergeleitet, denn es war nicht klar, wer die Grabensanierung bezahlen musste und ob dort überhaupt Wasser in das FFH Gebiet fließen durfte.„Wir wussten wirklich nicht mehr weiter. Ohne Gabi Theiss wären wir hilflos gewesen“, sagt eine sichtlich gelöste Silvia Möske dankbar. Landtagsabgeordnete Gabi Theiss brachte alle Parteien an einen Tisch – und das Wasser kam – sehr stockend, aber am Ende doch, ins Fließen: Schnell und pünktlich zur Stelle war der Gewässerunterhaltungsverband, der jetzt auch den Graben so sanieren ließ, dass beide Häuser wieder standsicher sind. Bezahlt hat es das Finanzministerium, das zwar schon im April 2016 nach der Zusammenkunft die Zuständigkeit anerkannte, aber dann sehr lange mit dem Genehmigungsverfahren auf sich warten ließ. „Da hätte ich mir eine schnellere Bearbeitung gewünscht“, so Gabi Theiss. Am Ende sind die Bauarbeiter des Gewässerunterhaltungsverbandes die Leidtragenden, denn ihr lange eingereichter Urlaub musste nun gestoppt werden, damit alles in diesem Jahr noch in den richtigen Graben kommt. „Dafür bedanke ich mich“, sagt Gabriele Theiss.

Blumenstrauß des Monats – Juni 2016

Ein Netzwerk gegen die Drogen-Sucht

Blumenstrauß des Monats für Aina Gutschmidt

Den Blumenstrauß des Monats Juni überreichte Gabriele Theiss an Revierleiterin Aina Gutschmidt. „Was Aina Gutschmidt angestoßen hat, ist in jeder Hinsicht vorbildlich!“, so Gabi Theiss. Denn die Revierleiterin des Polizeireviers in Lauchhammer und ihre Kollegen verzeichneten einen starken Anstieg der Beschaffungskriminalität und der Konsumenten von Chrystal Meth. „Ich dachte mir, dass wir zusätzlich präventiv tätig werden müssten“, so Aina Gutschmidt. „Im Gespräch mit Schülern habe ich festgestellt, dass die Aufklärung, darüber, was passiert, wenn man Drogen, insbesondere Chrystal Meth konsumiert, sehr gering ist“, sagt Aina Gutschmidt. Sie rief mit dem Klinikum ein Netzwerk ins Leben. Gemeinsam mit Ärzten aus dem Klinikum Niederlausitz, Gesundheitsamt und Jugendamt, den Städten Lauchhammer und Schwarzheide und den Ämtern Ortrand und Ruhland begann die Netzwerkarbeit, die weite Kreise gezogen hat. Ergebnisse einer ersten Auftaktveranstaltung mit Schulleitern, Elternvertretern und Verantwortlichen der Kinder- und Jugendarbeit im Kulturhaus Lauchhammer waren beispielsweise eine flächendeckende Lehrerfortbildung zum Thema. Diese wurde in der Folge von der Oberschule „Am Wehlenteich“ Lauchhammer angeregt. Weiter gibt es inzwischen ein Informationsblatt, auf dem Betroffene, Lehrer und Eltern die wichtigsten Ansprechpartner finden, wenn es um Drogenkonsum geht. Die Suchtberatungsstelle Tannenhof e.V. unternimmt regelmäßige Aufklärungen auf den Schulhöfen der Region und die von der Polizei betreute Ausstellung Gratwanderung „Sucht und Gewalt“ im Klinikum Niederlausitz in Lauchhammer fand reges Interesse durch die Schüler. Eine Selbsthilfegruppe von Familien mit Chrystal Meth-Betroffenen fand sich im Mehrgenerationenhaus und arbeitet kontinuierlich. In der nächsten Zeit steht die Elternarbeit im Fokus. Heute bemühen sich Aina Gutschmidt und die Partner, das Netzwerk mit ähnlich angelegten Initiativen zu bündeln und fest im Landkreis OSL zu installieren und auszudehnen.